Cedrela odorata, span.: Cedro amargo
Ein Mal jährlich produziert dieser Baum eine grosse Menge an trockenen Früchten.
Diese beinhalten viele kleine windverteilbare Samen mit sehr hoher Keimkapazität.
Dieser Baum kommt hauptsächlich in der Nordpazifikzone Costa Ricas vor und zum Jahresende hin, während der Trockenzeit, verliert er all seine Blätter.
Zum spanischen Namen “bittere Zeder” gibt es folgende Erklärung:
Das komplette Gewebe (Blätter, Rinde und Samen) ausgewachsener Bäume hat einen stark bitteren Geschmack.
Der Baum wird auch spanische Zeder genannt, da die Holzqualität mit der des im Mittelmeerraumes vorkommenden Zedernbaumes (Cedrus) vergleichbar sei.
Dieser Baum kann grosse Mengen an CO2 puffern.
Sein Holz wird traditionell zum Bau von Billiardtischen, Präzisionswerkzeugen, Sportartikeln, Skulpturen, Luxusmöbeln, sowie für Böden und kunstvolle Dachbalken verwendet.
Es existiert eine weitere verwandte Spezies dieses Baumes, die “Süsse Zeder” (Cedrela tonduzii ) genannt wird. Die jungen Bäume der beiden Spezies sind kaum voneinander zu unterscheiden. Allerdings schmeckt die Süsse Zeder beim Probieren der Blätter im Gegensatz zur Bitteren Zeder NICHT bitter.
Generell kommt die Süsse Zeder eher in höheren Lagen vor und die Frucht ist grösser, als die von der Bitteren Zeder.
Die jungen Triebe der spanischen Zeder werden oft von Plagen befallen. Die Bäumchen sind aber sehr zäh und erholen sich in der Regel wieder.
Meist handelt es sich bei den Plagen um Mottenschildläuse (Bemisia tabaci)