Bericht Baumpatenschaften Sommer 2013


Werte Baumpaten, Freunde und Unterstützer von Plantaciones Edelman,

heute möchten wir Sie über den Fortschritt auf unserem ersten Grundstück in Costa Rica informieren.

Wetter und Einsetzen der Regenzeit

Dieses Jahr setzte die Regenzeit dort relativ spät ein. Während normalerweise der Regen bereits Anfang Mai beginnt und ein Niederschlagsmittel von 220 mm in diesem Monat erreicht wird, war der Mai dieses Jahr relativ trocken. (siehe auch Klimadiagramm)

Ab Juni regnete es dann aber ordentlich.

Selbst in den trockenen Monaten regnet es am Standort der Plantage so viel wie Deutschland während eines durchschnittlichen Monats. Frankfurt am Main etwa kommt von Januar bis April nicht über 48 mm hinaus und hat im Juli den Höhepunkt mit 65 mm. Der Höhepunkt in Upala liegt bei 370 mm im Juni.
Wer zum Beispiel im Juni bei einem Regenschauer kurz vor die Tür geht, könnte meinen, er habe mit Kleidung geduscht, so triefend nass wird man.

Wahrscheinlich ist auch deshalb die Vegetation in Costa Rica so üppig: Es gibt stets genügend Wasser und auch genügend Sonne.

Besucher

Seit Beginn des Jahres hatten wir Besuch von zwei weiteren Baumpaten, welche sich vor Ort nach ihren Bäumchen erkundigt haben. Wir werden in Kürze ausführlich darüber berichten.

Baumwachstum

Generell sind die Bäume in gutem Zustand und vor wenigen Tagen wurden alle wieder mit der Machete freigemacht. Das Wachstum vieler Bäume ist überraschend schnell. Spitzenreiter sind der Sandbüchsenbaum (Hura crepitans), die Waldmandel (Dipteryx panamensis) und die „männliche Zeder (Carapa guianensis)“.

Expansion der Aufforstungsfläche

Wegen der guten Entwicklung der Nachfrage nach Baumpatenschaften, haben wir nochmal genau nachgeschaut und einen weiteren Bereich auf unserem Grundstück zum Wiederaufforsten gefunden und für diesen Zweck vorbereitet.

Der Bereich wurde laut Aussagen eines Mitgliedes der vorherigen Besitzerfamilie bis vor 8 Jahren noch als Viehweide genutzt. Davon zeugen heute noch die zusammengefallene Tränke und die Reste der Begrenzungszäune.

Der Bereich war mit Buschwerk und kleineren Bäumen zugewachsen. Auch standen mehrere beachtliche Turmbäume (Schizolobium parahyba) dort. Diese haben einen Stammdurchmesser von bis zu 4 Metern und wurden natürlich erhalten.

Nach Beseitigung des Buschwerks wurden bereits einige 1,5m hohe Pflöcke mit Baumnummern zur Vorbereitung des Grundstücks im vorgesehenen Abstand eingeschlagen.

Wir verwenden dafür Pflöcke, die nach dem Einschlagen in die Erde wieder austreiben. Damit kann gewährleistet werden, dass die Pflöcke nicht verrotten und die Baumnummern nicht verloren gehen.

Ohne Markierung durch Pflöcke laufen die Bäumchen Gefahr, bei zukünftigen Aufräumarbeiten der Machete zum Opfer zu fallen.

Auf dem zusätzlichen Areal haben wir nun genug Spielraum zum Pflanzen von weiteren 100-150 Bäumen.

4 Gedanken zu „Bericht Baumpatenschaften Sommer 2013“

  1. Hallo Herr Edelman!

    Ist unglaublich interessant wie es gemacht wird mit dem aufforsten vom regenwald.
    Wenn man im kuehlen deutschland sitzt kommt denkt niemand dran die baeume zu markieren und jetzt wo sie’s sagen: Na klar wachsen die baeume im regenwald schneller bei so viel regen und sonne.

    Gibts jetzt fotos von der neuen auspflanzung??

    1. Hallo Frau Weiss,

      vielen Dank für Ihr Lob!
      Ja, es gibt Fotos von der neuen Aufforstungsfläche. Ich werde in kürze ein Foto davon hochladen!

      Mit freundlichen Grüssen

  2. Heyho Edelman Team!

    Nochmals herzlichen Dank für den guten Service.
    Wir wollten ja unser Stück Regenwald verschenken und zwar zur Hochzeit meiner besten Freundin.
    Seit wenigern Tagen ist sie stolze Baumpatin zusammen mit ihrem Ehemann *freu*

    Das Geschenk war wirklich eine supi Überraschung und sie sagte mir später eines der besten ihrer Hochzeit. *stolz*

    Ich empfehle Sie weiter!

    Ganz lieben Gruss von My Lady

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